Die Bedarfserhebung
Wie werden die Bedürfnisse der Firmen sichtbar?
Als Grundlage der W3-Arbeit dient eine regelmäßige Marktanalyse. Hierdurch werden Anforderungsprofile einzelner Branchen erstellt. Im nächsten Schritt werden entsprechende Studiengänge, Projekte oder Schwerpunkte von Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Zusammenhang mit den Markttrends ermittelt und in einer Themen-Landkarte systematisiert. Schließlich werden nach jeder individuellen Bedarfserhebung bei einzelnen Unternehmen (Briefinggespräch vor Ort) geeignete Wissenschaftspartner gesucht und von W3 für die Zusammenarbeit gewonnen.
Um der Arbeitsrealität Rechnung zu tragen, können die Inhalte der Weiterbildung entweder klassisch oder in völlig neuen Kombinationen zusammengeführt werden: beispielsweise Energietechnik mit Rechtswissenschaften oder Psychologie, Maschinenbau mit Betriebswirtschaft oder Public Health, ebenso Biologie mit Soziologie oder Staatswissenschaften – je nach Wunsch und Ausrichtung der Unternehmen entstehen auf diese Weise neue Module oder sogar Studiengänge.
Aufgabe von W3 ist die Ermittlung von Angebot und Nachfrage, die Vermittlung des Kontakts zwischen den Kooperationspartnern und die Organisation der Weiterbildungsmaßnahmen. Ebenso übernimmt W3 im Auftrag der Firmen die Rechnungsabwicklung, Honorierung der wissenschaftlichen Partner und Evaluierung.
Im Pilotprojekt "Matching Workshops 2010" mit dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft werden bis Ende des Jahres weitere Erfahrungen zur Quartären Bildung gesammelt. Der Stifterverband ist Kooperationspartner von W3 (www.quartaere-bildung.de). |